Sein als Bewegung?
Zwischen Substanzmetaphysik und „Sein in den Moglichkeiten"
DOI:
https://doi.org/10.14712/12128112.4184Abstrakt
In einem Vortrag unter dem Titel Phdnomenologie und Metaphysik der Bewegung, den Jan Patočka im Jahre 1968 in Deutschland hielt, stellte er sich die Aufgabe, zu unterstreichen, dass durch die Phanomenologie gewisse Erscheinungen wie subjektive Leiblichkeit und Eigenbewegung hervorgehoben worden sind und dass es dazu beigetragen hat, dass das cartesianische Motiv einer Selbstgewissheit des reflektierenden Geistes erschüttert wurde. Die Trennung von Geist und Körper, die Definition des Geistes als Bewusstseins, die Substanzlehre, der psychophysische Parallelismus, der Substanzmosnismus, das alles geht zurtick auf den cartesischen Mechanismus.
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